Allianz is also suing WTC leaseholder
Allianz Inc., Munich. Following the Swiss Re and Chubb Corp. on Wednesday evening the Allianz has also issued a writ against the leaseholder of the World Trade Center WTC claiming to limit the compensation due for the damage of September 11.
Like its competitors the Allianz is pleading in the New York court that the attacks on the two towers of the WTC should be assessed as one damage event. The insurance concern confirmed this on Friday [January 4].
WTC leaseholder Larry Silverstein on the other hand argued that the attacks executed by two planes are two separate events. If the court finds in his favor, the insurance sums to be paid out will be doubled from 3.55 billion to 7.1 billion dollars.
The Munich Re does not intend to join the action, according to a spokesman. The insurance companies had all hitherto based their calculations on one damage event.
[Translation by this website]
[original text]
Auch die Allianz verklagt den Pächter des WTC
Allianz AG, München. Nach der Schweizer Rück und der Chubb Corp. hat am Mittwochabend auch die Allianz Klage gegen den Pächter des World Trade Centers (WTC) eingereicht, um die Erstattungen für die Schäden des 11. September zu begrenzen.
Die Allianz plädiert vor dem New Yorker Gericht wie die Konkurrenten dafür, daß die Anschläge auf die beiden Türme des WTC als ein Schadensereignis gewertet werden sollten. Dies bestätigte der Versicherungskonzern am Freitag.
WTC-Pächter Larry Silverstein argumentiert dagegen, die mit zwei Flugzeugen verübten Anschläge seien zwei Ereignisse. Behält er recht, würde sich die zu erstattende Versicherungssumme von 3,55 Milliarden auf 7,1 Milliarden Dollar verdoppeln würde [sic].
Die Münchener Rück will sich nicht an den Klagen beteiligen, wie ein Sprecher sagte. Bei ihren bisherigen Schätzungen haben alle Versicherungen mit einem Schadenereignis kalkuliert. (Reuters/vwd)