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Thursday, August 23, 2007
Spain arrests right-wing publisher wanted in Austria for Holocaust denial
MADRID, Spain: Spanish police on Thursday arrested a right-wing writer and publisher wanted in his home country of Austria for repeatedly denying the existence of the Jewish Holocaust and the use of gas chambers, officials said.
Gerd Honsik was arrested in the southern city of Malaga, a police spokeswoman said. No more details on his arrest were immediately available.
Honsik had fled to Spain after being convicted in 1992 in Austria of neo-Nazi activities and sentenced to 1 1/2 years in prison for writings that defended Adolf Hitler‘s Third Reich.
Between 1986 and 1989 Honsik published writings in a book disputing among other things that the Nazis systematically killed hundreds of thousands of Jews at Auschwitz and other extermination camps during World War II.
The Austrian judge who convicted him ruled that Honsik’s writings were a misleading, propaganda-like presentation of Nazi activities and that they lacked objectivity.
The Vienna public prosecutor’s office said Thursday it had issued a European warrant seeking Honsik’s arrest, based on suspicions that he had committed other offenses since Austria enacted a landmark 1992 law making it a crime to deny the Holocaust or promote Nazi propaganda.
It was unclear whether or when authorities might lodge a formal request to have Honsik extradited to Austria.
Justice Minister Maria Berger (Socialist Party of Austria, right) said in a statement she was pleased with the arrest, calling it part of “the fight against racism and xenophobia.”
Austrian Television, ORF, Thursday, August 23, 2007
Langjährige Fahndung
Wegen Wiederbetätigung verurteilt. Via Zeitschrift und Internet weiter einschlägig aktiv.
DER in Österreich nach dem Verbotsgesetz verurteilte Neonazi Gerd Honsik ist in Spanien festgenommen worden. Das teilte das Justizministerium unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Wien und spanische Behörden am Donnerstag mit.
Nach Honsik, der sich nach Spanien abgesetzt hatte, wird seit vielen Jahren wegen Wiederbetätigung gefahndet. Am frühen Donnerstagnachmittag sei der Neonazi mittels eines vom Wiener Straflandesgericht ausgestellten Europäischen Haftbefehls von der Policia Nacional in Malaga festgenommen worden.
Vor Verurteilung geflüchtetHonsik war am 5. Mai 1992 wegen der Herausgabe seines Druckwerkes “Freispruch für Hitler” von einem Geschworenengericht am Landesgericht für Strafsachen in Wien zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Während des anhängigen Rechtsmittelverfahrens setzte er sich nach Spanien ab.
Im Zuge des Verfahrens hatte der Zeithistoriker Gerhard Jagschitz in einem ausführlichen Gutachten die “Auschwitz-Lüge” vom Tisch gewischt und die von Honsik und dessen Gesinnungsgenossen immer wieder geleugnete Massenvernichtung von Menschen und die Existenz von Gaskammern im KZ Auschwitz als eindeutig erwiesen bestätigt. [Website: In fact exactly the opposite is true. The Jagschitz affidavit called into question the very fundaments of the Holocaust story as currently related].
Zweiter Europäischer HaftbefehlGegen Honsik wurde von der Staatsanwaltschaft zudem ein zweiter Europäischer Haftbefehl wegen des Verdachts weiterer Delikte nach dem Verbotsgesetz beantragt.
Dabei gehe es um die fortlaufende Tätigkeit Honsiks von Spanien aus und “das, was er nach Österreich ausstrahlt“, hieß es am Donnerstag aus dem Ministerium. Über diesen Haftbefehl muss das Landesgericht für Strafsachen erst entscheiden.
Berger: Europäischer Haftbefehl wirkt Ministerin Maria Berger (SPÖ) zeigte sich über die Wirksamkeit des Europäischen Haftbefehls, mit dem die Verhaftung Honsiks möglich wurde, erfreut, “gerade auch bei der Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit”.
“Dadurch wird die effektive Verfolgung von rechtsradikalen Straftätern trotz der fortbestehenden Unterschiede in den nationalen Rechten ermöglicht”, so Berger.

Our dossier on Austria’s arrest and imprisonment of historian David Irving
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