DAVID IRVING: Ein Beitrag zur Problematik der Niederschrift Franke-Grieksch
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M.WIEDEMANN - I .. 12.1978 page 2
(Address: 8 München 15, St-Pauls Platz 1 tel. 089/089/ 53215) [...] Zur angeblichen Niederschrift Franke-Grieksch: Frau M. Wiedemann hat das Manuskript geschrieben. Was in Anführungsstrichen steht ist von einer Abschrift des Originals. Das Original hat die Witwe von Franke-Grieksch getippt, das hat er ihr diktiert im Jahre 1948/1949.
Im Jahre 1950 ungefähr, er wohnte damals im Schloß Holter (?) bei Bielefeld, und Frau Wiedemann hat ihn damals besucht und seine Frau, und Franke-Grieksch hat sie sehr oft in München besucht. „Eines Tages brachte mich Franke-Grieksch die Fotokopie einer Niederschrift, die er flüchtig durch die Überschrift getarnt hatte...„ Diese wurde, sagt Frau Wiedemann, nach dem Krieg geschrieben, nachdem er aus England zurückkehrte, etwa 1948 oder 1949; das könnte sie zu Hause feststellen, wann er aus der englischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt ist. „Das hat er aus dem Gedächtnis geschrieben, den Inhalt der ganzen Sache hat er aber mir in Berlin im Jahre 1943 erzählt, im Spätsommer wohl." D.J.C.I. London 10.iii.1979 |
Kommentar: somit steht fest, daß die der Historikerschaft vorliegende Niederschrift erst aus der Nachkriegszeit stammt. |
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