Source: Verheimlichte Dokumente, Band 2, FZ-Verlag 1995, Seite 127; contributed by a visitor to this Website

Picture from David Irving: Nuremberg, the Last Battle
Albert Speer and Walter Funk in the dock at Nuremberg

Die Story von den Goldzähnen

NEBEN “Seife aus ermordeten Juden”, “Schrumpfköpfen aus KZ-Lagern” und “Lampenschirmen aus Menschenhaut” gehört zu den schauerlichsten Greuelgeschichten, die Deutschen hätten gewaltige Mengen Goldzähne bei der Reichsbank in Frankfurt am Main gehortet, die man zuvor Naziopfern aus den Kiefern gebrochen habe. Eines der ersten Blättern, das die Hintergründe des Schwindels brachte, war die Wiener Zeitschrift “Neue Front”. Aus ihrer Ausgabe Juli 1953:

IN SEINEM auf authentischem Tatsachenmaterial fußenden Bericht über den Nürnberger Prozeß berichtet Hans Fritzsche, daß man den ehemaligen Reichswirtschaftsminister [Walther] Funk, den alten und kranken Mann, in einen Dobbelnelson nahm, an dem alles dran war:

“Wurden Goldzähne in Ihrer Reichsbank deponiert?”, fragte ihn milde Richter [Thomas] Dodd.

“Nein”

“Dann will ich Ihnen einen Film zeigen,” sagte Dodd.

Das Licht im Saal erlosch, der Apparat schnurrte. USA-Soldaten dringen in den Tresorraum der Reichsbank-Hauptstelle Frankfurt am Main ein. Sie lassen sich die tonnenschweren Panzertüren öffnen. Pralle Säcke mit dem Anschrift “Deutsche Reichsbank” kollern auf den Boden. Sie werden auf große Tische gewuchtet. Da quillt es heraus: Ringe, Ohrgehänge, Münzen, goldene Zähne. – Funk ist fassungslos und nahe dem Zusammenbruch. So ist also seine Zusammenarbeit mit der SS und den KZs erwiesen. Verzweifelt wimmert er: “Ich wußte von nichts!” Frische schreibt: “Wir glauben ihm aufs Wort!”

Ein Jahr später, schrieb Fritzsche in seinem Erinnerungen, sitzt ein Mitarbeiter Funks, der Reichsbankdirektor Puhl, im Wilhelmstraßen-Prozeß auf der Anklagebank, Puhl holt Zeugen herbei, die beschwören, daß im Augenblick der Besetzung durch die amerikanischen Truppen die Tresore der Frankfurter Bank leerstanden. Leer habe er sie übergeben. Man fragt Puhl, ob er denn nicht vom dem Film wissen, der nach Richter Dodds als amtlich geltender Mitteilung “bei Besetzung der Stadt Frankfurt als beweiskräftiger Dokument aufgenommen wurde”.

“O ja”, sagte Puhl, “ich war ja beim Film selbst dabei. Das war nämlich so: Eines Tages nach der Besetzung Frankfurt fuhren amerikanische Lastwagen bei der dortigen Reichsbank vor. Man verlangte Säcke. In diese füllten die Amerikaner Schmucken, Goldzähne und andere Gegenstände, welche die LKWs mitgebracht hatten. Dann schaffte man die prall gefällten Säcke in die leeren Tresore, verschloß sie wieder, holte die Kameramänner, ließ die Panzertüren öffnen und begann mit den Aufnahmen des Films ” – jenes Films, der Funk das Genick brechen sollte.” 

Reichswirtschaftsminister Funk did not know anything about any Jewish gold when he was asked by the judge in Nürnberg, he was surprised after having seen a film with golden teeth.Mr. Puhl, a director of The German Reichsbank, explained how US-soldiers came to the empty bank building in Frankfurt and ordered for him to give them bags with the Reichsbank’s name on, and how they the next day came with the same bags full with gold and golden teeth, jewels and other valuables and demanded this to be lock into the strongroom. The strongroom was locked, cameras were set up, the strongroom opened and the bags fetched out and filmed.